Sinn & Zweck
Bei jedem Ausschalten des Computers wird der Arbeitsspeicher gelöscht.
Das weckt das Bedürfnis, bestimmte Daten auf ein externes Medium,
eine Scheibe, auch Disc genannt, zu speichern, oder von solchen zu lesen.
Außerdem ist die Datenübertragung von einem Computer
zum anderen lange Zeit nur über Magnetscheiben / Magnetbänder
vonstatten gegangen, da eine leistungsfähige und preiswerte Infrastruktur
(Internet-Kabelsalat) erst seit kurzer Zeit besteht.
Die wichtigste Form externer Medien dürfte derzeit die Festplatte sein.
Zum Glück muß man sich jedoch als Programmierer
nicht direkt mit der Hardware herumschlagen,
sondern nur mit Betriebssystem und Compiler,
die einem schon wertvolle Funktionen zur Arbeit mit solchen Medien
zur Verfügung stellen.
Deshalb verlangt ein Anwendungsprogramm auch nie nach der Kontrolle
über die ganze Festplatte, sondern nur über eine oder mehrere Dateien.
Dateien kann man mit ihrem Namen rufen und folgendes veranstalten :
--> Ansprechen
--> Erzeugen
--> Schreiben (Verändern und Anfügen)
--> Lesen
--> Löschen
--> Weglegen
Alle Programme, die die folgend beschriebenen Funktionen benutzen,
müssen die Datei stdio.h einbinden.
Autor: Ulrich Kritzner