JavaScript - Vorwort zum Tutorial

Autor.Name       ="Ulrich Kritzner";
Autor.Konfession ="evangelisch-lutherisch";
Autor.Geburtsjahr=1975;
Autor.Hoehe      =187;  /* cm */
Autor.Gewicht    =93;   /* kg */
Autor.Zuhause    =Erde.Europa.Deutschland.Sachsen;
Dank und Respekt geht an
- Gott -- für die Erschaffung des Universums
- meine Eltern und meine Großmutter für die Sponsorung meiner Rechentechnik und Lebenserhaltung
- meinen Bruder für die Vermittlung von Wissen und Schenkung von Ausrüstungsgegenständen
- Detlef Lindenthal und Stefan Lehne für das Servern meiner Netzinhalte
- Gerhard Henk, der einige Fehler entdeckt und damit deren Korrektur ermöglicht hat.
- Stefan Münz, weil mich seine SELFHTML-Seiten inspiriert haben
- die Netscaper für die Erfindung von JavaScript
- Linus Torvalds und alle Linuxer, weil sie das einzig wirklich coole Betriebssystem verschenken
- die KDE- und Konqueror-Macher für die Schenkung von KDE und Konqueror
- alle, deren Software ich kostenfrei nutzen darf
- die SuSE-Typen, weil sie das krasseste Softwarepaket auf der Erde distributieren und wenig bis keinen Schotter dafür verlangen
- die Deutschlandfunker, die mich bei Tag und Nacht mit bestem Radio versorgen


Als Vorkenntnis wird solides Wissen über den Aufbau und die Erstellung von HTML-Dateien vorausgesetzt. Wer noch nie eine HTML-Datei von Hand erstellt hat, kann sich hier gleich wieder verabschieden und erstmal auf de.selfhtml.org einklicken. Stefan Münz hat an jener Stelle eine sehr sehr feine deutschsprachige Beschreibung von HTML ins Netz gesetzt, natürlich auch zum kostenlosen Download.

Ich habe alle auf diesen Seiten stehenden Beispiel-Scripts an den Konquerors 2 und 3, Operas 5 bis 7, Netscape Navigatoren 4 bis 7 sowie den MS Internet Explorern 5 bis 6 getestet. Einige der Tests verliefen aufgrund mangelnder Browserfähigkeiten leider negativ.
Wenn man sich meine Tips zu Herzen nimmt und an meinen Beispielen orientiert, kann man ziemlich sicher sein, daß die eigenen Scripts auch an den meisten dieser Browser und deren Nachfolgern sauber arbeiten. Das ersetzt jedoch eigene Tests nicht.
Wer eigene Scripts (und auch HTML-Seiten) erstellt, sollte mindestens Linux und irgendein schäbiges Windows zur Verfügung haben, um sie an allen möglichen Browsern testen zu können. Denn den Konqueror gibt es nunmal nur unter Linux KDE (und vielleicht auch bald für andere POSIX- und BSD-Betriebssysteme) und den MS Internet Explorer nur unter Windows.
Wenn man seine Scripts nur an einem Browser testet, kann man ziemlich sicher sein, daß sie auch nur an diesem einen Browser laufen.

Diese Seiten stellen einen Beitrag zum Informationskommunismus dar.
Die globale Informationsgesellschaft ist die einzige heute denkbare Gesellschaftsform, in der sich, wenn auch nur auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung, Fortschritte zur Überwindung von Imperialismus und Monopolismus erzielen lassen.
Dies beruht auf der Tatsache, daß sich Information im Gegensatz zu materiellen Dingen beliebig kopieren und vermehren läßt, ohne in diesem Zusammenhang an anderer Stelle verloren zu gehen.
Die Verbreitung und Kopie von Information stellt damit unter keinen Umständen Diebstahl dar, da der ursprüngliche Eigentümer dadurch keinen Informationsverlust erleidet, sondern lediglich Informationsvorsprung verliert, zugunsten einer Anhebung des Bildungs- und Informationsniveaus aller, was ja im öffentlichen Interesse liegen dürfte. Klau setzt voraus, daß dem ursprünglichen Besitzer einer Sache diese entwendet wurde und hinfort nicht mehr zur Verfügung steht, was bei der Kopie von Information allgemein nicht der Fall ist.
Information und Verfahren zu deren Verarbeitung stellen meinem Verständnis nach Allgemeingut dar.
Wegweiser in dieser Richtung sind beispielsweise Linus Torvalds mit seinem Betriebssystem Linux, SUN Microsystems als Entwickler des Sprachstandards JAVA, Netscape als Entwickler des Browsers Mozilla sowie des Sprachstandards JavaScript, verschiedene nationale und internationale Standardisierungsorganisationen und Konsortien wie beispielsweise W3 (HTML-Standardisierung), ANSI (Standards für C und C++ und diverse andere Dinge) und ISO (Standards für Dateisysteme, Zeichensätze und vieles mehr), sowie all diejenigen, die ihr Werk oder Teile davon unter GNU-Lizenz stellen oder Lehrmaterial kostenlos im Netz veröffentlichen.
Also will ich mich diesen Leuten anschließen und selbst Lehrmaterial kostenlos zur Verfügung stellen, in der Hoffnung, daß es nicht umsonst ist, sondern zur Überwindung von Informations- und Bildungsimperialismus beiträgt.
Informationsimperialisten nach dem Strickmuster von Microsoft haben sich schon zu lange auf ihren Patenten und Lizenzen ausgeruht.
Es wird Zeit, daß der Fortschritt der Menschheit auf dem Gebiet der Technik und Informationsverarbeitung nicht mehr durch die Monopolisiserung von Information gebremst wird.
Patentschutz, Geheimhaltung und anders gearteter Protektionismus stellen lediglich eine Einladung dar, sich auf bisher gewonnenen Erkenntnissen auszuruhen.
Sie sind definitiv nicht der entscheidende Anreiz, Information zu gewinnen und neue Verfahren zu entwickeln, sondern verhindern dies eher, wie der Vergleich zwischen rein kommerzieller und frei kopierbarer Software zeigt.
Aus rein kommerziellen Interessen gebaute Software und veröffentlichte Information erreicht schon lange nicht mehr die Qualität, die die von Freaks mit viel Liebe zusammengezimmerte Software und Information aufweist.
Die heutigen Probleme der Menschheit lassen sich nur durch schnellen technischen Fortschritt sowie schnelle Verbreitung neu gewonnener Erkentnisse und neu entwickelter Verfahren lösen, wenn man mal von göttlichem oder außerirdischem Eingriff oder der Möglichkeit, daß die Menschheit spontan Bescheidenheit und Respekt vor der Schöpfung/Natur und dem Nächsten/Mitmenschen annimmt, absieht.

Autor: Ulrich Kritzner