Wir bauen eine fliegende Untertasse

Inzwischen sind genügend Artikel im Netz, die eine korrektere und zutreffendere Darstellung des Sachverhalts liefern, als es das bisher an dieser Stelle veröffentlichte Dokument tat.
Google ist Dein Freund:

Google-Suche nach Podkletnov, Antigravitation, Supraleiter



Der von mir am 25.03.2002 veröffentlichte Artikel lautete wie folgt:
Im Jahre 2001 erfuhr ich durch eine Sendung auf einem dritten Programm des Öffentlich Rechtlichen Fernsehens (BR, Spacenight) von einer zufällig gemachten Entdeckung, der vermutlich bis heute (25.03.2002) jede schulphysikalische Erklärung fehlt.
Die Entdeckung soll sich etwa so zugetragen haben:
Ein rauchender wissenschaftlicher Mitarbeiter (Podkletnov, russ. Materialforscher) einer finnischen Forschungsanstalt (Universität Tampere), soll beim Ausblasen des Zigarettenrauches verwundert bemerkt haben, daß in einem bestimmten Bereich des Zimmers eben jener Rauch ziemlich schnell gen Zimmerdecke stieg, ohne daß dafür ein Grund (weder Heizkörper noch anderes) ersichtlich gewesen sein soll. Aus diesem Grund wurde das Gebäude nach der Ursache dieses Phänomens durchsucht.
Und siehe da: in einem unteren Stockwerk rotierte just unter dem Zimmer, in dem der gute Mann vorher geraucht hatte, eine Supraleiterscheibe. Der Raucher blies den Rauch in die Versuchsapparatur, worauf der senkrecht über der Scheibe nach oben stieg.

So oder ähnlich soll sich die Entdeckung (oder Wiederentdeckung?) eines höchst interessanten Phänomens zugetragen haben, das inzwischen auch von anderen Leuten angeblich bestätigt (und von wieder anderen angeblich widerlegt) worden ist:
Durch eine rotierende Supraleiterscheibe lassen sich Gravitationsfelder verändern. Zumindest sieht es ganz danach aus.

Scheinbar wird jedes Gravitationsfeld in Richtung der Rotationsachse einer solchen Scheibe abgeschwächt, und zwar von der das Gravitationsfeld erzeugenden Masse gesehen oberhalb der Scheibe.
(Die Masse befindet sich der Definition nach "unten", da ja "unten" und "oben" durch den Vektor der Fallbeschleunigung definiert werden)

Das heißt:
Positioniert man eine rotierende Supraleiterscheibe waagerecht im Gravitationsfeld der Erde, so wirkt oberhalb der Scheibe aufgrund der Abschwächung des Gravitationsfeldes eine verringerte Fallbeschleunigung.

Der gleiche Effekt soll sich angeblich auch erreichen lassen, wenn man um eine stehende Supraleiterscheibe herum ringförmig Elektromagnete anordnet und durch diese ein rotierendes Magnetfeld erzeugt.
Angeblich sollen in beiden Versuchsanordnungen Verminderungen der Fallbeschleunigung von bis zu zwei Prozent gemessen worden sein.

Es sieht ganz danach aus, als ob es dabei keine Rolle spielen würde, ob die diesem Effekt ausgesetzte Materie elektrisch geladen, magnetisiert, metallisch, nichtmetallisch, fest, flüssig oder gasförmig ist.

Das erklärt die Beobachtung, daß sogenannte "fliegende Untertassen" angeblich meist diskusförmig sein sollen. Vielleicht wird diese Technologie der zivilen Nutzung ja bis heute nur vorenthalten und ist in militärischen Kreisen längst bekannt?
Wie dem auch sei, seit der Ausstrahlung jener Dokumentation im Fernsehen habe ich nie wieder etwas über Forschungen auf diesem Gebiet gehört, gelesen oder gesehen. Es scheint fast so, als wolle jemand diese zufällige Entdeckung wieder in der Versenkung verschwinden lassen, wer das ist und warum das so ist weiß vermutlich der Teufel.
Angeblich sollen bereits in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts erfolgreich Experimente mit ähnlichen Technologien stattgefunden haben, bei denen allerdings keine Supraleiter sondern nur ganz gewöhnliche magnetische Scheiben zum Einsatz gekommen sein sollen.
Es existieren Spekulationen über das VRIL-Projekt der Nazis, über das heute keine öffentlich zugängliche Information mehr existiert, sondern nur noch wilde Gerüchte, die sich für Zivilisten unmöglich nachprüfen lassen.
Angeblich sollen die Nazis mit Flugscheiben experimentiert haben, deren Hauptbestandteil eine stillstehende und zwei gegenläufig rotierende Magnetscheiben gewesen sein sollen. Das Bauprinzip soll von einem abgestürzten außerirdischen technogenen Objekt übernommen worden sein. Schon die Nazis sollen damals nicht wirklich gewußt haben, was da eigentlich physikalisch vor sich ging, was sie aber nicht von Experimenten abhielt.
Diese Flugscheiben waren der Legende nach weltraumtauglich, in ihrem Inneren soll auch in Erdnähe Schwerelosigkeit geherrscht haben und sie sollen angeblich die abartigsten Fahrmanöver durchgeführt haben, die man sich vorstellen kann, ohne daß die Besatzung davon Schaden genommen hat. (nicht das Fahren von Kurven sondern von Winkeln ohne Kreisbogen)
Weiterhin sollen diese Flugscheiben für militärische Zwecke völlig untauglich gewesen sein, da man entweder mit dem Teil fahren oder ballern konnte, aber nie beides gleichzeitig.
Außerdem sollen die Herstellungskosten wohl auch nicht zu verachten gewesen sein.
Naja. Eine nette Legende.
Selbst wenn sie stimmen sollte, was zu der Entdeckung mit den Supraleitern passen würde, ließe sich das heute nicht mehr nachweisen, da eventuell einmal vorhanden gewesene Dokumente entweder vernichtet oder durch die Alliierten beschlagnahmt wurden und jetzt in Area51 vor sich hin gammeln.

Keine Legende, sondern nackte Tatsachen sind die Tempelbauten in Indien, die im Großen und Ganzen einen runden Grundriß besitzen und deren äußere Hülle Glockenform hat.
Den alten Schriften nach sind diese Tempel Denkmäler, die die Inder ihren "fliegenden Göttern", oder genauer, deren Raumfahrzeugen gesetzt haben.
Diese Tempel sind im Grundriß rund, genau wie die Vril-Scheiben oder - na? ja! - unsere heiß begehrte Supraleiterscheibe.
Das ist für mich der eindeutige Beleg dafür, daß diese Technologie tatsächlich funzt.

Daher suche ich Menschen, die entweder bereits an der Erforschung dieser Effekte arbeiten oder dies in Zukunft tun wollen und die sowohl über die Forschungseinrichtungen als auch die finanziellen Mittel dazu verfügen.
Im Prinzip sollte sich ein Experiment nicht allzu kompliziert bewerkstelligen lassen, da man dazu nur eine gut gekühlte kreisrunde Supraleiterscheibe, einen Motor oder alternativ ein paar Elektromagnete mit Steuerungselektronik sowie eine einigermaßen präzise Waage braucht.
Das sollte sich in einer ganzen Menge Forschungslabors finden und gegebenenfalls anmieten lassen.
Denn zuallererst muß ja mal geprüft werden, ob es sich bei alledem nicht vielleicht doch um einen bösen Scherz handelt.
Sollte ein solches Experiment vor meinen Augen fehlschlagen, werde ich diese Seite aus dem Netz entfernen und mich in aller Form für die angestiftete Verwirrung entschuldigen.
Das Problem ist nur: mir selber wird niemand eine Supraleiterscheibe borgen. Einen Elektromotor, ein paar Spulen und eine Steuerelektronik läßt sich leicht beschaffen. Woher ich einen bezahlbaren Hochtemperatursupraleiter samt Kühlmittel bekommen soll, ist mir dagegen völlig unklar.

Weiterhin suche ich Menschen, die gern an der technischen Umsetzung dieser Effekte arbeiten würden und solche, die diese finanzieren wollen. (Betrachten Sie es als Investition...)

Sollten sich die Spekulationen als Fakten erweisen, könnte eine der ersten zivilen technischen Anwendungen (was weiß ich, woran das Militär gerade werkelt...) ein diskusförmiges Segelflugzeug sein:
Eine rotierende Supraleiterscheibe oder eine stillstehende mit ringförmig um diese angeordneten rechnergesteuerten Elektromagneten könnte über sich Aufwind erzeugen, allerdings nicht thermisch sondern gravitativ. Dieser Aufwind könnte die fliegende Untertasse hochheben, wie thermische Aufwinde normale Segelflieger nach oben tragen.

Offene Fragen sind:
- wieviel Energie wird die Untertasse benötigen?
- welche Auswirkungen auf die Umwelt wird diese Technologie haben?
- und da der Energieerhaltungssatz gilt: falls für diese Technologie nur ein geringer Energiebedarf nötig wäre, wonach es momentan ganz aussieht, wie läßt sich das erklären und an welcher Stelle geht die Energie anderswo verloren?

Denn ein Perpetuum Mobile wird es auch mit dieser Entdeckung nicht geben. Höchstens die Anzapfung bisher unbekannter Möglichkeiten.

Wie ich schon anfangs erwähnte: mir ist bis jetzt keine wissenschaftliche Erklärung für all das untergekommen. Die zugehörigen physikalischen Prinzipien scheinen auf diesem Planeten völlig unbekannt zu sein

Falls Sie an diesen Gedanken interessiert sind oder Kenntnisse auf diesem Gebiet haben oder daran forschen, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.

Adresse, Telefonnummer und email finden Sie auf den Seiten zu meiner Person.

Ich für meinen Teil fände es sehr schade, wenn wir wie beim Transrapid wiedermal siebzig Jahre von der Idee bis zur Serienreife brauchen würden. Wenn man bedenkt, daß der Transrapid die wohl geilste, sicherste und umweltfreundlichste Transporttechnologie ist, die uns heutzutage offiziell zur Verfügung steht, grenzt diese Verzögerung von siebzig Jahren schon fast an ein Verbrechen an der Menschheit.

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